MARYS MONSTER - Mary Shelleys „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ - HfMT Videoteam - HfMT
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15.01.2021
MARYS MONSTER - Mary Shelleys „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“
BACHELORABSCHLÜSSE REGIE SCHAUSPIEL 2021 – TROTZDEM
Eine Stückentwicklung zu Mary Shelleys „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“
Was tust du, um nicht mehr allein sein zu müssen? 1818 schrieb Mary Shelley ihren ersten Roman. In einer regnerischen Nacht, die Mary mit angestrengter Phantasie schlaflos in ihrem Bett verbrachte, kam ihr der Alptraum eines Menschen vor Augen, der über zusammengesetzten Leichenteilen kniet, darauf herabschaut und sein Werk bewundert. Kurz darauf war ihr, als würde das Monster schon unter ihren eigenen Bettvorhängen zu ihr heraufstarren. Das war die Geburtsstunde des Monsters. Es sollte noch lange Zeit ihr treuer Freund bleiben: „Damals war ich nicht einsam; ich hatte einen Gefährten, wie ich ihn, im wahrsten Sinne des Wortes, in dieser Welt nicht wieder finden werde.“
200 Jahre später kennen auch wir dieses Monster – geprägt von verschiedensten Rezeptionen, alle angelehnt an das Karloffsche Monster mit den Nägeln im Nacken. In dieser Stückentwicklung begeben wir uns auf die Fährte von Mary Shelley und ihrem Monster und bauen uns aus verschiedensten Materialien unseren eigenen Monsterkosmos zusammen, um es auf unsere Weise ein weiteres Mal zum Leben zu erwecken.
REGIELisa Wagner
BÜHNENadin Schumacher
KOSTÜMDenise Agyei-Manu
DRAMATURGIEIrene Wildberger
PRODUKTIONSLEITUNGKonstantin Buchholz
MUSIKALISCHE LEITUNGJonas Flemmerer
MUSIKPRODUKTIONAnna Trivella, Konstantin Zak
LICHTJohanne Holten
ES SPIELENFranca Luisa Burandt, Alexandros Koutsoulis, Nágila Analy Freitas Reis
Wir danken Anja Wöllert, dem Kampnagel-Team und all unseren Förder:innen:
Die Abschlussarbeiten Regie Schauspiel 2021 der Theaterakademie Hamburg, Hochschule für Musik und Theater, in Kooperation mit Kampnagel Hamburg und dem Schauspiel Hannover sind gefördert durch: die Mara & Holger Cassens Stiftung, den Dr. Margitta und Dietmar Lambert-Fonds – Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., die Rudolf Augstein Stiftung und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.