ANTONIS ADAMOPOULOS - Ein Thema / Große Vielfalt

21.11.2022

»Ιch würde hier an eine Wasseroberfläche denken, auf der ein Bild reflektiert wird; nun trübt sich allmählich diese Wasseroberfläche, und das Bild verschwindet, aber sehr, sehr allmählich. Dann glättet sich das Wasser wieder, und wir sehen ein anderes Bild.«
In Anlehnung an dieses metaphorische Bild Ligetis über eine musikalische Metamorphose nimmt in einem monothematischen Werk das Thema die Rolle dieser einen Wasseroberfläche ein, welche sich durch ihre stetige Entwicklung in ihrer Vielfalt präsentiert. Diese vielfältige Monothematik, die wir in einem Spektrum etwa von Bachs Fugen über Haydns Sonatensätze bis hin zu diversen ästhetischen Richtungen der Moderne finden können, wird hier aus unterschiedlichen Perspektiven (z.B. im Hinblick auf Besetzung, Klangvorstellung, Einbeziehung außermusikalischer Konzeptionen sowie mögliche Erweiterung des monothematischen Rahmens) beleuchtet.

Es erklingen 5 Kompositionen von Antonis Adamopoulos:
Op. 3, Se oristiki aoristou, für Ensemble
Op. 5, Klathreptisma, für Orchester (wird als Aufnahme vorgestellt)
Op. 12, für Bratsche
Op. 14, An Unexpected Response, für Sopran, Akkordeon und zwei Gitarren
Op. 15, für Sopran und Ensemble

Mitwirkende: Hamburger Camerata, Jugendsymphonieorchester Ahrensburg
Sönke Grohmann (Dirigent)
Lisa Schmalz (Sopran), Konstantinos Troulis (Klavier), Milad Darvish Ghane (Gitarre), Luisa Marie Darvish Ghane (Gitarre), Paul Linardatos (E-Gitarre), Florian Kiehn (E-Gitarre), Lin Miao (Bratsche), Antje Steen (Akkordeon)

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